Irina Mavricheva, HSRM
Irina Mavricheva, HSRM
Die „Drei-Streifen-Marke“ – adidas – ist eines der größten Sportunternehmen der Geschichte. Seit mehreren Jahrzehnten schafft es der Riese der Sportschuhbranche nicht nur, innovative und futuristische Silhouetten zu kreieren und auf den Markt zu bringen, sondern auch seine klassischen Retro-Modelle „wiederzubeleben“, die einst besonders bei Fans der Marke beliebt waren und alles symbolisieren, was ist adidas ist wichtig: Einfachheit des Designs, einprägsamer Stil, Bequemlichkeit und Vielseitigkeit, Einhaltung von Traditionen.
MARKENGESCHICHTE
Die Geschichte der Marke Adidas beginnt mit Adolf Dassler. Er wurde 1900 in der deutschen Stadt Herzogenaurach geboren. Mein Vater arbeitete in einer Schuhfabrik. Adolf war das jüngste von vier Kindern. In den frühen 1920er Jahren beschlossen die Dasslers bei einem Familienrat, ein Familienunternehmen zu gründen – die Schuhherstellung. Die ersten Produkte der Familie Dassler waren Hausschuhe und orthopädische Schuhe für das Training von Behindertensportlern (von denen es nach dem Ersten Weltkrieg viele gab). Die Hauptrolle in diesem Familienunternehmen spielten die Brüder Adolf (Adi) und Rudolf (Rudi) Dassler, 1924 meldeten sie offiziell die „Gebrüder Dassler Schuhfabrik“ an.
Im Jahr 1925 erfand und fertigte Adolf die weltweit ersten Fußballschuhe mit Spikes. 1928 erhielten die Spikes der Brüder ein Patent vom deutschen Büro. Diese Stiefel sowie Turnschuhe waren in den Anfangsjahren des Unternehmens am gefragtesten. Bis zum Zweiten Weltkrieg verkauften die Dasslers jährlich 200.000 Paar Schuhe. Auf dem Foto – Adolf Dassler.
Nach dem Zweiten Weltkrieg gerieten die Brüder in Streit, und 1948 wurde das Familienunternehmen der Dassler-Brüder in zwei Teile geteilt: Adolfs Adidas-Firma und Rudolfs Puma-Firma (ursprünglich Ruda).
Der wahre Ruhm der Marke adidas kam mit der FIFA-Weltmeisterschaft 1954, bei der Adolf seine nächste Erfindung vorführte – Stiefel mit abnehmbaren Spikes. Sie waren es, die der deutschen Mannschaft erfolgreich zum Weltmeistertitel verhalfen: Beim Endspiel mit der ungarischen Mannschaft setzte heftiger Regen ein.
adidas-Logo
Die Marke hat nicht ein, sondern vier Logos. Sie kommen alle gleichzeitig zum Einsatz – allerdings für unterschiedliche Produktlinien. Sie werden durch das Vorhandensein desselben Elements, drei Streifen, vereint:
1) Drei parallele horizontale Streifen sind ein universelles Symbol zur Kennzeichnung aller Produkte der Marke.
2) Kleeblatt mit Streifen wird auf Artikel aus der adidas Originals-Linie, also Streetstyle-Kollektionen, aufgebracht. Dieses Symbol wird seit 1971 verwendet.
3) Auf der Performance-Linie, die für Profisportler gedacht ist, sind Streifen angebracht, die ein Dreieck (Berg) bilden. Diese Zahl wurde 1991 verwendet.
4) Seit den frühen 2000er Jahren wird der Drei-Streifen-Kreis genutzt, um Kleidung zu würdigen, die in Zusammenarbeit mit berühmten Designern entstanden ist.
Bemerkenswert ist, dass diese Streifen ursprünglich nicht von adidas-Designern, sondern von Kreativen der finnischen Marke Karhu Sports erfunden wurden. Dasslers Unternehmen kaufte ihnen dieses Logo 1952 für 1.600 Euro (im heutigen Gegenwert) und zwei Flaschen Whisky ab.
adidas heute
Heute ist es die offizielle Marke der deutschen Sportmannschaft bei Weltmeisterschaften und Olympischen Spielen. Das Unternehmen produziert nicht nur Schuhe, sondern auch Sportbekleidung und Accessoires.
Fans dieser Marke sind nicht nur Sportler. Auch im Alltag sind diese Schuhe beliebt.
David Beckham spielte sein ganzes Leben lang in adidas-Schuhen. Mit 18 Jahren unterschrieb er seinen ersten Vertrag bei der Firma.
Auf dem Foto: Fußballer David Beckham trägt adidas-Kleidung und adidas-Schuhe.
Ich bin auch ein Fan von Adidas-Sportbekleidung und -Schuhen; ich halte sie nicht nur für bequem beim Sport, sondern auch für praktisch für alle Gelegenheiten. Und die Geschichte der talentierten Brüder Adolf und Rudolf Dassler, die der Welt zwei wundervolle Sportbekleidungsmarken geschenkt haben, beeindruckt mich und inspiriert mich, meine Lebensziele zu erreichen.